Der Befehl "Größe" (Size) definiert vier verschiedene Modi. Diese Modi ermöglichen den Aufruf, die Berechnung und die Protokollierung verschiedener Arten von Größenberechnungen:
Der Befehl "Größe" in diesem Modus nimmt eine Nenngröße, einen oberen Abweichungsgrenzwerts und einen unteren Abweichungsgrenzwertes auf.
Wenn ein einziger Spezifikationsvorgang vorhanden ist, gilt der Vorgang für beide Grenzwerte.
Wenn zwei Spezifikationsvorgang vorhanden ist, gilt jeder Vorgang für nur einen Grenzwert.
Wenn es sich bei einem Spezifikationsvorgang, um eine globale Größe handelt, wird diese globale Größe berechnet und das Protokoll vergleicht die globale Größe mit dem bzw. den entsprechenden Grenzwert(en).
Wenn es sich bei einem Spezifikationsvorgang, um eine lokale Größe handelt, wird eine lange Liste lokaler Größen berechnet und die schlechteste lokale Größe wird für jedes zutreffende Limit protokolliert.
Der Befehl "Größe" in diesem Modus nimmt eine Nenngröße und einen ISO-Code auf. Diese Informationen definieren zusammen mit ISO 286-1 die Grenzwerte für die Größe.
Der Standard ISO 286-1 definiert Hunderte von Toleranzcodes, die in etwa wie "E9" und "H7" aussehen. Diese Toleranzcodes werden alle durch den Befehl "Größe" unterstützt. Die Protokollierung ist ähnlich dem ISO Nennwert-mit-Abweichungen-Modus.
Sie sollten diesen Modus mit Größenbereichsmodifikator, der in ISO 144405-1 definiert ist (Text SR in einem Oval), verwenden.
Der Befehl "Größe" in diesem Modus führt Folgendes aus:
Er zeichnet nur einen Spezifikationsvorgang auf.
Er zeichnet keine Nenngröße oder Grenzwerte mit Abweichungen auf.
Er zeichnet einen einzelnen Toleranzwert auf, weil der Größenbereichsmodifikator Spezifikationsvorgänge erzeugt, die vergleichbar zu Formtoleranzen sind. Beispiel: Siehe Abbildung 17 im Standard ISO 14405-1. Die Protokollierung in diesem Modus ist vergleichbar mit der Protokollierung für Formtoleranzen.