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Eine Zylindrizitätsspezifikation steuert, wie stark das Element von einem perfekten Zylinder abweichen kann. Mit anderen Worten, die Zylindrizität bewertet, wie zylindrisch das Element ist.
Istwert:
Dies ist der Mindestabstand zwischen zwei konzentrischen Zylindern, die die gesamte Fläche zwischen sich enthalten:
Messwert:
Dies ist der Abstand zwischen zwei konzentrischen Zylindern, die alle gemessenen Punkte zwischen sich enthalten. Eine Besteinpassungs-Routine definiert die Achse und die zwei Zylinder. Abhängig von der Messunsicherheit, wie viele Punkte Sie gemessen haben und wo Sie die Punkte aufgenommen haben, kann dieser größer oder kleiner als der Istwert sein. Im folgenden Beispiel wurden zu wenige Punkte gemessen, so dass der Messwert kleiner als der Istwert ist:
Sie können zylindrische Elemente mit Oberflächendaten verwenden. Weitere Informationen zu Zylindern mit Oberflächendaten finden Sie unter "Elementtypen mit und ohne Oberflächendaten".
Keiner. Diese geometrische Toleranz lässt keine Modifikatoren zu.
Der Toleranzfeld-Berechnungstyp steuert, wie die Achse der beiden konzentrischen Zylinder berechnet wird:
STANDARD - Dies bewirkt, dass eine Minimum-Zone am besten passt (auch Min-Max genannt). Diese beste Anpassung findet die Achse der beiden konzentrischen Zylinder, die die Punkte zwischen ihnen enthalten, die den Mindestabstand zwischen ihnen haben. Daher erzeugt diese Option den kleinsten gemessenen Wert zur Bewertung der Zylindrizität. Sie ist auch mathematisch der Spezifikation sehr ähnlich, denn wenn Sie Punkte dicht und mit hoher Genauigkeit messen, kommt der gemessene Wert dem tatsächlichen Wert sehr nahe.
LSQ - Das führt die Besteinpassung mit den kleinsten Quadraten durch. Es minimiert die Summe der Quadrate der Abweichungen zu einer Form mit den kleinsten Zylindern. Diese Option erzeugt einen größeren Messwert (sie ist konservativer als die Option STANDARD). Aber im Allgemeinen rechnet diese Option schneller.
Hier ist ein Beispielprotokoll für eine Zylindrizitätstoleranz:
