Sie können diese Methode verwenden, wenn Sie eine Aufspannung besitzen, bei der sich die optischen Referenzmarkierungen nicht in der CAD-Zeichnung befinden. In diesem Fall können Sie keine geeignete Ausrichtung aus der CAD-Datei einrichten, obwohl die CAD-Zeichnung des Werkstücks vorhanden ist. Sie müssen die Ausrichtung auf der Registerkarte Vision einrichten. Wenn Sie dies getan haben, können Sie mit der Registerkarte CAD weitere Elemente messen.
Um eine Ausrichtung festzulegen, die mit dem CAD-Koordinatensystem übereinstimmt, führen Sie die folgenden Schritte aus:
Verwenden Sie die im Thema "Live-Ansicht-Ausrichtungen" beschriebene Methode, um die Ausrichtungselemente auf der Registerkarte Vision zu erstellen. Richten Sie eine Ausrichtung wie folgt ein:
Sie sollten normalerweise drei Flächenpunktelemente verwenden, um eine Ebene zur räumlichen Ausrichtung, ein Geradenelement, auf das gedreht wird, und dann ein Punktelement für den Nullpunkt zu erstellen.
Für einfache 2D-Werkstücke sollten Sie jedoch im Allgemeinen zwei Kreiselemente für die räumliche Ausrichtung, das Drehen und zum Einstellen des Ursprungs verwenden.
Passen Sie die räumliche Ausrichtung durch Transformieren und Drehen so an, dass diese mit den CAD-Koordinaten übereinstimmt.
Verknüpfen Sie die beiden Koordinatensysteme in PC-DMIS.
Verwenden Sie die im Thema "CAD-Ansichts-Ausrichtungen" beschriebene Methode, um die Ausrichtungselemente (die gleichen Elemente wie oben) auf der Registerkarte CAD zu erstellen.
Transformieren Sie die Ausrichtung so, dass Sie mit dem CAD-Koordinatensystem übereinstimmt. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche CAD = Werkstück im Dialogfeld Ausrichtungen, um PC-DMIS anzuweisen, dass die gerade von Ihnen erstellte Ausrichtung mit dem CAD-Koordinatensystem übereinstimmen soll.